Wednesday, November 10, 2010

Verlust des Vertrauens auf das deutsche Vaterland


Karikatur der Zensur: Viele Leute fuehlten sich als ob sie nur
noch Freiheit in ihren Gedanken hatten--Und wie lange
sie dieses Recht noch hatten, wussten sie auch nicht!

     In dem Jahr 1842 wurde Karl Marxs Zeitung, Rheinische Zeitung, von der Presse gebannt nachdem die deutsche Zensur beschlossen hatte, das sie nicht fuer das Publikum geignet war.  Nachdem er hier seine Arbeit verlor merkte er, dass er nicht laenger in Deutschland bleiben konnte.  "In Deutschland kann ich nichts neues anfangen," sagte er, "hier muss man sich faelschen,"  (Sheehan, 569-570).   Er beschloss sich auf die Reise in das Ausland vorzuberieten. 



 
Kaiser Friedrich Wilhelm, IV

    
Karikatur: Kaiser Wilhelm
will die Krone nicht
annehmen

     In diesem Zeitraum waren viele Deutsche genau derselben Meinung.  Der verbreitete Patriotismus den es vor kurzem in Deutschland noch gab ist langsam asgestorben als mehr und mehr Leute mit den Verheltnissen ihren Herschern unzufrieden geworden sind.  Sie wollten eine Aenderung.  Das Volk rief auf den Kaiser, Friedrich Wilhelm IV, und versuchte ihn zu ueberzeugen die Krone als Herscher ueber das Volk anzunehmen.  Er war sehr geliebt bei den Deutschen, glaubte aber, dass irgend eine Aenderung "nach Revolution stank" (Rodes, 331) und verweigerte diese Posizion anzunehmen.  Erst sagte er, dass er sie nur mit der Zustimmung allen andern Herschern annehmen wuerde, aber spaeter, als ihm noch staerkere Gefuehle gegen die Revolution entstanden sind, wollte er sie unter keinen Umstaenden annehmen  (Rodes, 331).
 


Deutschland 1864-1867

In1848 versuchte er noch ein letztes Mahl, die Liberalen, die unbedingt eine Vervassung wollten, zu befriedigen indem er endlich eine entwarf (Reinhardt, 529).  Diese Vervassun war aber viel zu wenig, viel zu spaet.  Trotz Friedrich Wilhelms kraeftigem Versuch eine Revolution zu verhindern ist sie endlich in diesem Jahr am 18. Maerz in Berlin ausgebrochen (Reinhardt, 529).  Zwischen 1840 und 1849 sind 385,434 Deutshe wegen der Zensur und der Gewalt die durch die Revolution in Deutschland oft ausgebrochen ist, und vielen anderen Gruenden, nach Amerika usgewandert ("Why the Germans left home").  Sie wollten ein besseres, freies Leben fuehren, und manche fanden das auch im Ausland.  Fuer die, die geblieben sind, wurde das Leben auch bald viel besser (Reinhardt, 533).  Nach der Revolution wurden sich die politischen Herscher einig, ein vereinigtes "Kleineres Deutschland" (Reinhardt, 533) zusammenzufassen.  Es gab langsam wieder Frieden in dem Vaterland und das Volk wurde wieder gluecklich und zufrieden. 






Kurt Reinhardt, Germany: 2000 Years (528-531)
Sheehan, German History 1770-1866 (569-570)
Rodes, Germany: A History (330-331)
"Why Germans Left Home" (U.S. Bureau of the Census, Historical Statistics of the United States)
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_IV. (Friedrich Wilhelm Bild)
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.lsg.musin.de/geschichte/material/Karikaturen/1848Kari.bmp&imgrefurl=http://www.lsg.musin.de/geschichte/material/Karikaturen/die_revolution_1848_in_der_karik.htm&usg=__ppNCKoNg3s0FuKbxhYXshO7t1t0=&h=800&w=537&sz=423&hl=de&start=9&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=nYs1zuZCRi8JKM:&tbnh=143&tbnw=96&prev=/images%3Fq%3Drevolution%2B1848%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26tbs%3Disch:1 (Karikaturen)
http://www.km.bayern.de/blz/eup/02_05_themenheft/images/themenheft_Deutsch_1864-1867.png (Landkarte)

Saturday, October 16, 2010

Der Streit ueber den Rhein

          Die Deutschen und die Franzosen haben anscheinend in dem Jahr 1840 nichts besseres zu tun gehabt, als sich um den zu Rhein streiten.  Die Deutschen haben diesen Streit scheinbar angefangen, mit Niklas Beckers "Der deutsche Rhein". Aber die Franzosen wollten sich das nicht gefallen lassen, also hat Alfred de Musset auch ein Gedicht ueber den Rhein geschrieben, als eine Antwort auf Beckers Gedicht.  Dieses regte die Deutschen ganz schoen auf. Danach schrieben Ernst Moritz Arndt und Max von Schneckenburger noch mehr Gedichte ueber den "deutschen Rhein", und wie sie ihn verteidigen wuerden, sollte es zu einem Kampf gegen die Franzosen kommen. 

          In Niklas Beckers Gedicht kann man sehr starke Gefuehle zwischen den Zeilen herausziehen.  Er liebt sein Vaterland sowie auch den Rhein, und glaubt, dass der Fluss den Deutschen gehoert.  Man sieht auch gleich, dass er etwas gegen die Franzosen hat.  In der ersten Strophe des Lieds faengt er aber gleich an, sich ueber die Franzosen lustig zu machen, indem er sie als "gierige Raben" beschreibt.  Ich denke, dass das Gedicht viel mehr wirkungsvoll gewesen waere, haette er dabei nicht die Franzosen angegriffen.  Seine schlechte ausdruecke gegen die Franzosen lenken von dem Hauptthema des Gedichtes ab und verkleinern die Beipflichtung seiner Meinung.  Deswegen kann ich Alfred de Musset fuer sienen Gegenschlag  nicht boese sein.

          Alfred de Mussets Gedicht ist ein bischen mehr Boshaft. Es ist eine Antwort auf Beckers Gedicht und er zahlt ihm mit gleicher Muenze heim.  Man sieht gleich dass Becker ihm ein Dorn im Auge ist, und das er sehr wuetend ueber den Inhalt des Gedichtes ist.  Wie Becker, faengt er gleich in der ersten Strophe mit den Beschimpfungen an.  Er errinnert die Deutschen and "die stolze Spur...die [der franzoesicher] Rosse Huf gub [ihnen] ins Blut hinein".  Hier erwaehnt Musset den Krieg indem die Franzosen die Deutschen besiegt hatten.  Das ist ganz schoen rau, aber vieleicht haben es die Deutschen so verdient.  Er schreibt in dem ganzen Gedicht so weiter mit sehr boesen und sarkastischen Saetzen.  Aber natuerlich lassen sich die Deutschen so etwas auch nicht gefallen und kommen wieder mit mehreren Gedichtern und Liedern auf Musset und die alle anderen Franzosen zurueck. 

          Ernst Moriz Arndt schreibt auch ein Gedicht ueber den Rhein in dem er es sehr klar macht, das er fuer den Besitz und die Verteidigung des Rheins kaempfen wuerde, sollte es darauf ankommen.  Max von Schneckenburger schreibt ein sehr aehliches Gedicht.  In beiden ist es leicht zu sehen wie stolz sie auf ihr Vaterland sind und wie sehr sie den Rhein lieben.  Dank all diesen Gedichten hat sich die liebe fuer diesen Fluss durch das ganze Land verbreitet.  
 

          Es ist sehr verstaendlich das Niklas Becker sehr viel Stolz fuer sein Vaterland hat, aber dass heisst auch nicht dass er deswegen einen Streit mit den Franzosen anfangen muss.  Es hat einfach keinen Sinn, so einen Schtreit anzufangen.  Der Rhein fliesst durch Deutschland sowie auch Frankreich, also wiso soll er nur einem Land gehoeren?  Nicht nur das, aber in Beckers Gedicht nent er ihn den "freien...Rhein".  Wen er einem Land gehoert ist er doch nicht "frei".  Aber trotz diesem Hass der sich in diesen Gedichten vorstellt, ist aus der ganzen Sache etwas gutes heraus gekommen.  Diese Gedichte und Lieder haben das deutsche Volk noch enger vereinigt. Hier ist ein deutsches Lied mit des Namens "Oh du wunderschoener deutscher Rhein",  das danach auch entschtanden ist (und die Woerter dazu).
http://www.youtube.com/watch?v=WZjPanvX-hU&feature=related

Ich saß am Rhein und sah in die Wogen hinein,
Mir schien die Flut ein Feenreich zu sein,
Denn plötzlich erklang es wie Elfengesang,
Ach so herrlich, ach so zauberisch
Und wonniglich drang wie ein Nixenchor
Nun süß und schmeichelnd mir ins Ohr.
Refrain:
|: O du wunderschöner deutscher Rhein,
Du sollst ewig Deutschlands Zierde sein! :|
2. Da kam gar bald ein Mägdelein im Nachen herbei,
So wunderschön war nur die Lorelei.
Das Mägdelein setzte sich neben mich,
Sprach von Märchen von alten Zeiten,
Und balde begeistern uns im Verein
Deutscher Sang und deutscher Wein:
Refrain: 3. Doch als ich dann der Holden ins Auge geseh'n,
Da war es, ach gar bald ums Herz gescheh'n.
In Seligkeit schwor ich der holden Maid
Ew'ge Liebe, ew'ge Treue
Und traulich vereinet zu süßem Klang
Tönt wieder jener Sang:
Refrain:





1.  Niklas Becker: Der deutsche Rhein (1840)
2.  Alfred de Musset: Der deutsche Rhein
3.  Ernst Moritz Arndt: Das Lied vom Rhein,
     an Niklas Becker (1840)
4.  Max von Schneckenburger: “Die Wacht am Rhein“ 

Sunday, September 26, 2010

Der blonde Eckbert: Maerchen oder Alptraum?


Maerchen sind "[kurze] Prosaerzaehlungne, die wunderbare Begebenheiten zum Gegenstand haben"1.  In den meisten ueblichen Maerchen, giebt es eine menge verschiedene Kennzeichen, die den Leser sofort das Werk als ein Maerchen erkennen laesst.  Oft giebt es eine wunderschoene Prinzessin, einen betraechtlichen reichen Prinz, und eine boesse alte Hexe.  Es gibt oft zauberhafte Geschehnisse, und entweder ein sehr tragisches, oder ein sehr glueckliches Ende.  Wenn das Ende tragisch ist, giebt es normal eine deutliche Lehre dazu.  In Tiecks Der blonde Eckbert ist es nicht gleich selbstverstaenlich, ob die Geschichte ein Maerchen ist, oder nicht.  Aber ohne viele von den deutlichen Hauptkomponenten eines Maerchens ist es schwer zu sagen, ob es wirklich ein Maerchen ist, oder nur eine komische Geschichte, die mit Mord und Inzest beendet wird. 
In der Geschichte, Der blonde Eckbert, giebt es viele verschiedene Charakter, die den tuepischen Maerchencharakter aehnlich sind.  Am Anfang der Geschichte faengt Bertha, dem Haubtcharacker Eckberts Frau, an ihre Lebensgeschichte zu erzaehlen.  Sie behaubted dass es kein Maerchen ist, obwohl es sich „sonderbar klingen mag“3.  Der Leser kann spaeter sehen, dass Bertha mit der Prinzessin einem Maerchen vergleicht werden kann.  Ihre Geschichte faengt mit einer tragischen Kindheit an, und beendet sich mit Reichtum und ihrer Heirat zu einem Ritter.  Das kann vielleicht als maerchenhaft vorkommen, aber waehrend der Erzaehlung dieser Geschichte erfeahrt der Leser, das der Ritter eigentlich arm war.  Nicht nur das, aber am Ende lernt man, dass Bertha und Eckbert sogar Geschwister waren! Dies ist eindeutig nicht tuepisch fuer  Maerchen. 
Es giebt in dieser Geschichte eine alte Frau, die mit einer Hexe vergleicht werden kann.  Bertha trift diese Frau in einem Wald, nachdem sie von Daheim die Flucht ergreift.  Die Frau wohnte alleine in dem Wald, in einer kleinen Huette mit einem Hund und einem magischen Vogel, der Eier legte, indennen Edelsteine zu finden waren.  Es wird gegen Ende der Geschichte deutlich, dass diese alte Frau irgendwelche magische Kraefte hatte.  Der Leser erfaehrt, dass die alte Frau sich irgendwie in zwei andere Charakter verwandelt hat.  Nicht nur dies, aber sie lebt auch viel laenger als normal moeglich.  Ungleich wie in normalen Maerchen, kommt die alte Frau am Ende nicht ums Leben. 
In einem normalen Maerchen ist die Heldin „von Anfang bis Ende die Haubtfigur“4. In Tiecks Geschichte stirbt diese Figur saemtliche Seiten vor dem Ende der Geschichte.  Bertha bekommt auf einmal in der nacht eine toedliche Krankheit und stierbt kurz danach. 
Ich glaube, dass diese Geschichte mehr wie ein Albtraum als ein Maerchen ist.  Obwohl es in dieser Geschichte deutliche Aehnlichkeiten mit Mearchen gibt, gibt es auch sehr viele Unterschiede.  Diese Unterschiede sind sehr deutlich und wichtig in der unterscheidung zwischen Maerchen und Albtraum. 





1.  http://www.uni-due.de/einladung/Vorlesungen/epik/maerchen.htm
2.  http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rchen
3.  Tieck, Ludwig.  Der blonde Eckbert. Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart, 2002.
4.  http://www.gymnasium-meschede.de/projekte/projekt12-04/was_ist_ein_maerchen.5
5.  http://letter.eyepin.com/customer/sabine_maier/media/20080226212246_orig..jpg
6.  http://www.geo-reisecommunity.de/bild/regular/117325/Alte-Huette.jpg

Thursday, September 9, 2010

Träume

     Traeume, und andere psychologische Ereignisse, sind sehr wichting in der Geschichte den Romantikern. In vielen verschiedenen arten, haben die Romantiker sehr gute Schlussfolgerungen, ueber die Wichtigkeit den Traeumen gemacht. Obwohl ich Novalis Idee der blauen Blume immer noch nicht ganz kapiere, hat er, sowie Shiller, recht indem er glaubt, dass man in den Traeumen Frieden und Freiheit, von dem Stress des Alltags findet. Wenn man Traeumt, hinterlaesst man all seine Sorgen und Leiden in der echten Welt liegen, und kehrt in eine magische Zauberwelt hinein. In dieser Welt giebt es unendliche Moeglichkeiten, fuer was geschehen kann. Ohne Versuch und Leistung, traegt uns die Fantasie durch himmlische Landschaften, und laesst uns unglaubliche Erfahrungen erleben.


     In Friedrich Schillers Gedicht, An Die Freude und Antritt des neuen Jahrhunderts, erklaert er seinen Glauben, dass Freiheit nur in dem Kopf zu finden ist. Er sagt auch, dass Freude himmlisch ist, und nur durch Traeume errreichbar ist.  Ich glaube persoenlich, dass Freude in den Traeumen, sowie auch in dem Alltag zu finden ist. Obwohl Traeumen ein guter Wechsel von dem taeglichen Leben ist, glaube ich dass es normal nicht so schoen ist, wie die Freude, die man taeglich erleben kann. Man hat viel mehr kontrolle ueber sein Leben, und was man taeglich unternimmt, aber in den Traeumen passiert alles ganz alleine, ohne Absicht. Ich bin mehr der selben Meinung Schillers, in dem Glauben dass Freiheit nur in dem Kopf zu finden ist. In den Traeumen muss man nicht denken, sich nicht konzentriern, und sich um ueberhaubt nichts kuemmern. Es ist die einzige Zeit in der man ganz und gar frei von den taeglichen Lasten des Lebens ist. Es ist die einzige Einstellung in der man machen kann was man will, weil wenn man in einem Traum stierbt ist es egal, weil man trotzdem immer jedem Morgen wieder aufwacht!


Karl Reinhardt: Germany: 2000 years
Friedrich Schiller: An die Freude u. Antritt des neuen Jahrhunderts
Novalis: Heinrich von Ofterdingen